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Nix übrig für Lebensmittelverschwendung an Schulen

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Wir haben nix übrig für Verschwendung

Lebensmittel sind wertvoll und müssen sorgsam verwendet werden – dieser Grundsatz wird bei GOURMET gelebt. Als Partner der Initiative United Against Waste setzt sich GOURMET mit Abfallerhebungen und zahlreichen Maßnahmen zur Bewusstseinsförderung für Lebensmittelabfallvermeidung ein. Zum Auftakt der vierten Aktionstage „Nix übrig für Verschwendung“ von United Against Waste, hat GOURMET am Pressegespräch unseres Partners zum Thema Lebensmittelabfallvermeidung in der Wiener Schulverpflegung teilgenommen. Gemeinsam mit der Stadt Wien, dem Klimaschutzministerium und der Universität für Bodenkultur macht das Unternehmen so auf dieses wichtige Thema aufmerksam.  

(c)UAW_sophisticatedpictures

Vielfältige Ansprüche an Schulverpflegung

Das Schulessen hat viel zu leisten. "Schulessen muss gut schmecken, aber auch den individuellen Ernährungsbedürfnissen und dem Nährstoffbedarf der Kinder entsprechen. Besonders wichtig ist es, dass die Kinder beim Schulessen mitentscheiden und selbstbestimmt aus mehreren Menüs wählen können. Beim täglichen Mittagessen in der Schule lernen Kinder außerdem einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Wir sehen in der Gemeinschaftsverpflegung ein großes Potenzial für die Ernährungsbildung der Kinder. Sie werden von uns beim täglichen gemeinsamen Essen mit neuen Gerichten und Zutaten vertraut gemacht – denn der Geschmack wird maßgeblich in der Kindheit geprägt. Bei all diesen Anforderungen steht auch die Nachhaltigkeit und damit die Vermeidung von Lebensmittelabfall im Fokus.“, so Claudia Ertl-Huemer, Geschäftsfeldleiterin Education & Care Catering von GOURMET.

Forschungsprojekt zur Förderung von Lebensmittelabfallvermeidung

Dennoch gibt es in der Schulverpflegung Einsparungspotential an Lebensmittelabfällen. Ein erstes Abfallmonitoring der Initiative United Against Waste an 13 österreichischen Schulen im ersten Halbjahr 2022 hat ergeben, dass die Verlustquote durchschnittlich 20 % beträgt (vermeidbarer Lebensmittelbafall im Verhältnis zur ausgegebenen Speisemenge). Die Gründe für das Entstehen von Lebensmittelabfällen in der Schulverpflegung sind vielfältig. Von der Bestellung, über die räumlichen Gegebenheiten bis zur Essenzeit. Gesundes Essen, Geschmack, Optik und soziale Dynamiken kommen bei Kindern und Jugendlichen als wichtige Faktoren dazu. Auch ob die Kinder selbst an einem Buffet das Essen nehmen oder es von Ausgabepersonal auf Tabletts fertig angerichtet wird, ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Die Erfahrung zeigt, dass wesentlich weniger Lebensmittelabfälle anfallen, wenn Kinder ihr Essen selbst auswählen und auf ihrem Teller anrichten dürfen.

Um alle Einflüsse beim Schulessen genauer zu untersuchen, erhebt die Universität für Bodenkultur gemeinsam mit  der Stadt Wien und GOURMET in einem Forschungsprojekt erstmals umfassende Daten zum Lebensmittelabfallaufkommen in Schulen und leitet daraus Maßnahmen ab.

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Passend zum Thema des Gesprächs, ist die Veranstaltung als Ökoevent durchgeführt worden. Bei der nachhaltigen Veranstaltung hat GOURMET allen Teilnehmer*innen des Pressegesprächs klimafreundliche vegetarische Snacks in BIO-Qualität auf dem Buffetwagen von GOURMET Kids serviert.

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Mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei GOURMET finden Sie hier GOURMET: Unser Nachhaltigkeits-Beitrag.

 

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